HTML-Export Seite 2

Hier bestimmen Sie die Art der Veröffentlichung.

Dabei legen Sie fest, ob die Publikation Frames enthält, eine Titelseite erstellt wird oder Präsentationsnotizen angezeigt werden.

So greifen Sie auf diesen Befehl zu:

In LibreOffice Draw/LibreOffice Impress wählen Sie Datei - Exportieren..., Dateityp Webseite; Seite 2 des Assistenten


Art der Veröffentlichung

Bestimmt die Grundeinstellungen für den gewünschten Export.

Standard HTML-Format

Aus den exportierten Seiten werden Standard HTML-Seiten erzeugt.

Standard HTML mit Frames

Es werden Standard-HTML-Seiten mit Frames erzeugt. Die exportierten Seiten werden in den Hauptframe gesetzt, und in einem Frame links daneben erscheint ein Inhaltsverzeichnis in Form von Hyperlinks.

Titelseite erzeugen

Das Dokument erhält eine Titelseite.

Ihre Notizen werden ebenfalls angezeigt.

Automatisch

Es wird eine Standard HTML-Präsentation als Kiosk-Export erzeugt, in der ein automatischer Folienwechsel mit festgelegter Pause erfolgt.

Wie im Dokument angegeben

Der Folienwechsel erfolgt nach den Zeiten, die Sie in der Präsentation für jede Folie angegeben haben. Haben Sie einen manuellen Folienwechsel angegeben, wartet die HTML-Präsentation auf einen Tastendruck.

Automatisch

Der Folienwechsel erfolgt nach Ablauf der angegebenen Standdauer automatisch und unabhängig vom Inhalt der Präsentation.

Standdauer

Hier geben Sie an, wie lange jede Folie angezeigt werden soll.

Endlos

Die HTML-Präsentation wird nach der Anzeige der letzten Folie automatisch wiederholt.

WebCast

Beim WebCast-Export werden automatisch Skripte mit Perl- oder ASP-Unterstützung generiert. Dadurch kann ein Vortragender (beispielsweise bei gemeinsamer Ansicht einer Bildschirmpräsentation über das Internet mit anderen Teilnehmern einer Telefonkonferenz) die Folien in den Webbrowsern der Zuschauer wechseln. Weitere Informationen zu WebCast finden Sie weiter unten in diesem Abschnitt.

Active Server Pages (ASP)

Wenn Sie die Option ASP auswählen, generiert der WebCast-Export ASP-Seiten. Beachten Sie aber, dass die HTML-Präsentation dann nur auf einem Webserver mit ASP-Unterstützung dargeboten werden kann.

Perl

Beim WebCast-Export werden HTML-Seiten und Perl-Skripten generiert.

URL für Zuhörer

Geben Sie hier die URL (absolut oder relativ) an, die die Zuschauer aufrufen müssen, um die Präsentation zu sehen.

URL der Präsentation

Geben Sie hier die URL (absolut oder relativ) an, unter der die erzeugte HTML-Präsentation auf dem Webserver gespeichert wurde.

URL für Perl-Skripte

Geben Sie hier die URL (absolut oder relativ) für die zu generierenden Perl-Skripten an.

Weitere Informationen zum WebCast-Export

Für den WebCast-Export von LibreOffice Impress-Präsentationen stehen zwei Optionen zur Verfügung: Active Server Pages (ASP) und Perl.

Warnsymbol

In beiden Fällen wird für die WebCast-Technologie ein HTTP-Server mit Unterstützung für Perl- beziehungsweise ASP-Scripting benötigt. Folglich ist die Exportoption von dem verwendeten HTTP-Server abhängig.


WebCast über ASP

Der Export

Generell gilt für den HTML-Export, dass Sie unterschiedliche Dokumente auch in verschiedene Verzeichnisse exportieren müssen. Es ist nicht möglich, zwei HTML-Exporte im selben Verzeichnis zu nutzen, der zweite Export würde den ersten teilweise überschreiben.

Verwenden von ASP WebCast

Sobald die exportierten Dateien über einen HTTP-Server zugänglich sind, können Sie die WebCast-Technologie nutzen.

Beispiel:

Sie haben auf Ihrem Rechner den Microsoft Internet Information Server installiert. Als Ausgabebaum für Ihre HTML-Dokumente haben Sie beim Installieren das Verzeichnis C:\Inet\wwwroot\vortrag angegeben. Die URL ihres Rechners soll "http://meinserver.com" lauten.

Eine beliebige Anzahl von Zuhörern kann jetzt über die URL http://meinserver.com/vortrag/webcast.asp die Folie betrachten, die der Vortragende angewählt hat. Über diese URL kann die aktuelle Folie nicht gewechselt werden. Wenn der Vortragende die von ihm benutzte URL geheim hält (deshalb der Namensvorschlag geheim.htm), kann der Vortrag nicht von anderen beeinflusst werden. Der HTTP-Server darf das Anzeigen von Verzeichnissen nicht erlauben.

WebCast über Perl

Der Export

Perl WebCast anwenden

Die durch den Export erstellten Dateien müssen jetzt noch auf dem Perl-fähigen HTTP-Server eingepflegt werden. Aufgrund der Vielzahl sehr unterschiedlicher HTTP-Server mit Perl-Unterstützung kann dies nicht automatisiert werden. Es folgt eine allgemeine Beschreibung der anfallenden Arbeitsschritte. Konsultieren Sie bitte die Anleitung Ihres Servers oder fragen Sie Ihren Netzwerkadministrator, wie diese Arbeitsschritte auf Ihrem Server anzuwenden sind.

Jetzt sollten Sie in der Lage sein, WebCast zu benutzen.

Beispiel:

Sie haben einen Linux Rechner mit einem installierten HTTP-Server. Die URL Ihres HTTP-Servers lautet http://meinserver.com. Der Ausgabebaum Ihrer HTML-Dokumente befindet sich im Verzeichnis //user/local/http/, Ihre Perl-Skripte sind im Verzeichnis //user/local/http/cgi-bin/. Sie wählen als Dateiname beim Export geheim.htm. Als URL für die Zuhörer tragen sie vortrag.htm ein. Für die URL zur Präsentation wählen Sie http://meinserver.com/vortrag/ und als URL für Perl-Skripte wählen Sie http://meinserver.com/cgi-bin/.

Wenn Sie mit der Installation der Perl-Dateien fertig sind, kann der Vortragende unter der URL "http://meinserver.com/vortrag/geheim.htm"' den Vortrag leiten und die Zuhörer können unter der URL "http://meinserver.com/vortrag/vortrag.htm" dem Vortrag zusehen.