Statistik Teil 3
KGRÖSSTE
Ergibt den k-größten Wert einer Datengruppe.
Syntax
KGRÖSSTE(Daten; RangC)
Daten ist die Matrix der Daten in der Stichprobe.
RangC ist der Rang des Werts.
Beispiel
=KGRÖSSTE(A1:C50;2) berechnet den zweitgrößten Wert in A1:C50.
KKLEINSTE
Ergibt den k-kleinsten Wert einer Datengruppe.
Syntax
KKLEINSTE(Daten; RangC)
Daten ist die Matrix der Daten in der Stichprobe.
RangC ist der Rang des Werts.
Beispiel
=KKLEINSTE(A1:C50;2) berechnet den zweitkleinsten Wert in A1:C50.
KONFIDENZ
Ergibt das (1-alpha) Konfidenzintervall zur Normalverteilung.
Syntax
KONFIDENZ(Alpha; StAbw; Größe)
Alpha ist das Niveau des Konfidenzintervalls.
StAbw ist die Standardabweichung für die Grundgesamtheit.
N ist die Größe der Grundgesamtheit.
Beispiel
=KONFIDENZ(0,05;1,5;100) ergibt 0,29.
KONFIDENZ.NORM
Ergibt das (1-alpha) Konfidenzintervall zur Normalverteilung.
Syntax
KONFIDENZ.NORM(Alpha; StAbw; Größe)
Alpha ist das Niveau des Konfidenzintervalls.
StAbw ist die Standardabweichung für die Grundgesamtheit.
N ist die Größe der Grundgesamtheit.
Beispiel
=KONFIDENZ.NORM(0,05;1,5;100) ergibt 0,2939945977.
KONFIDENZ.T
Ergibt das (1-alpha) Konfidenzintervall zur Student'schen t-Verteilung.
Syntax
KONFIDENZ.T(Alpha; StAbw; Größe)
Alpha ist das Niveau des Konfidenzintervalls.
StAbw ist die Standardabweichung für die Grundgesamtheit.
N ist die Größe der Grundgesamtheit.
Beispiel
=KONFIDENZ.T(0,05;1,5;100) ergibt 0,2976325427.
KORREL
Ergibt den Korrelationskoeffizient einer zweidimensionalen Zufallsgröße.
Syntax
KORREL(Daten1; Daten2)
Daten1 ist die erste Datenmenge.
Daten2 ist die zweite Datenmenge.
Beispiel
=KORREL(A1:A50;B1:B50) berechnet den Korrelationskoeffizienten als Funktion der linearen Korrelation der beiden Datenmengen.
KOVARIANZ
Ergibt die Kovarianz für alle in den Datenpunktpaaren gebildeten Produkte.
Syntax
KOVARIANZ(Daten1; Daten2)
Daten1 ist die erste Datenmenge.
Daten2 ist die zweite Datenmenge.
Beispiel
=KOVARIANZ(A1:A30;B1:B30)
KOVARIANZ.P
Ergibt die Kovarianz einer Population für alle in den Datenpunktpaaren gebildeten Produkte.
Syntax
KOVARIANZ.P(Daten1; Daten2)
Daten1 ist die erste Datenmenge.
Daten2 ist die zweite Datenmenge.
Beispiel
=KOVARIANZ.P(A1:A30;B1:B30)
KOVARIANZ.S
Ergibt für eine Stichprobe einer Population die Kovarianz für alle in den Datenpunktpaaren gebildeten Produkte.
Syntax
KOVARIANZ.S(Daten1; Daten2)
Daten1 ist die erste Datenmenge.
Daten2 ist die zweite Datenmenge.
Beispiel
=KOVARIANZ.S(A1:A30;B1:B30)
KRITBINOM
Ergibt den kleinsten Wert, für den die kumulierte Wahrscheinlichkeit der Binomialverteilung größer oder gleich einer bestimmten Grenzwahrscheinlichkeit ist.
Syntax
KRITBINOM(N; W; Alpha)
N ist die Gesamtzahl der Versuche.
W ist die Erfolgswahrscheinlichkeit eines Versuchs.
Alpha ist die Grenzwahrscheinlichkeit, die erreicht oder überschritten werden soll.
Beispiel
=KRITBINOM(100;0,5;0,1) ergibt 44.
KURT
Ergibt die Kurtosis (Exzeß) einer Datengruppe (es sind mindestens 4 Werte erforderlich).
Syntax
KURT(Zahl 1; Zahl 2; ...; Zahl 30)
Zahl 1, Zahl 2, ..., Zahl 30 sind numerische Argumente oder Bereiche, die eine Stichprobe der Verteilung darstellen.
Beispiel
=KURT(A1;A2;A3;A4;A5;A6)
LOGINV
Ergibt die Umkehrfunktion der logarithmischen Normalverteilung.
Syntax
LOGINV(Zahl; Mittelwert; StAbw)
Zahl ist der Wahrscheinlichkeitswert, zu dem die inverse Lognormalverteilung berechnet werden soll.
MW ist der Mittelwert der Lognormalverteilung.
StAbw ist die Standardabweichung der Lognormalverteilung.
Beispiel
=LOGINV(0,05;0;1) ergibt 0,1930408167.
LOGNORM.INV
Ergibt die Umkehrfunktion der logarithmischen Normalverteilung.
Die Funktion ist identisch zu LOGINV und wurde für die Kompatibilität mit anderen Office-Anwendungen eingeführt.
Syntax
LOGNORM.INV(Zahl; Mittelwert; StAbw)
Zahl (erforderlich) ist der Wahrscheinlichkeitswert, zu dem die inverse Lognormalverteilung berechnet werden soll.
Mittelwert (erforderlich) ist der Mittelwert der Lognormalverteilung.
StAbw (erforderlich) ist die Standardabweichung der Lognormalverteilung.
Beispiel
=LOGNORM.INV(0,05;0;1) ergibt 0,1930408167.
LOGNORM.VERT
Ergibt die Werte einer logarithmischen Normalverteilung.
Syntax
LOGNORM.VERT(Zahl; Mittelwert; StAbw; Kumulativ)
Zahl (erforderlich) ist der Wahrscheinlichkeitswert, zu dem die Lognormalverteilung berechnet werden soll.
MW (erforderlich) ist der Mittelwert der Lognormalverteilung.
StAbw (erforderlich) ist die Standardabweichung der Lognormalverteilung.
Kumulativ (erforderlich) = 0 berechnet die Dichtefunktion, = 1 berechnet die Verteilung.
Beispiel
=LOGNORM.VERT(0,1;0;1;1) ergibt 0,0106510993.
LOGNORMVERT
Ergibt die Werte einer logarithmischen Normalverteilung.
Syntax
LOGNORMVERT(Zahl;MW; STD; Cumulative)
Zahl ist der Wahrscheinlichkeitswert, zu dem die Lognormalverteilung berechnet werden soll.
MW (optional) ist der Mittelwert der Lognormalverteilung.
StAbw (optional) ist die Standardabweichung der Lognormalverteilung.
kumulativ (optional) = 0 berechnet die Dichtefunktion, = 1 berechnet die Verteilung.
Beispiel
=LOGNORMVERT(0,1;0;1) ergibt 0,01.